OUTSTANDING ARTIST AWARD MUSIK 2013
by the Federal Ministry Republic of Austria for Arts, Culture, Civil Service and Sport
"Alexandra Karastoyanova-Hermentin überzeugt in ihrem Werk Elimo durch ihre selbständige musikalische Sprache, die einerseits auf ihrer eigenen Imagination beruht, andererseits - und dies frei von Klischees - auf der virtuosen Handhabung der kompositorischen Mittel. In ihrem knapp 20-minütigen, sehr differenziert gearbeiteten Werk vermag es, durchgehend Spannung zu halten, und entfaltet darin beeindruckend ihre eigenständige künstlerische Handschrift. Alexandra Karastoyanova-Hermentin kann ein umfangreiches Oeuvre aufweisen, in dem die Kammermusik einen zentralen Stellenwert einnimmt. " (Jurybegründung Auszug)
Süddeutsche Zeitung:
"ein opulenter Klanggenuss"
SEILTÄNZER IM LABYRINTH
(2019)
Als Uraufführung wurde im
Konzert das Klaviertrio „La Follia“ von Alexandra Karastoyanova-Hermentin gespielt, es setzte sich kompositorisch stärker ab, war aber auch der Tradition verpflichtet – vor allem Corellis und
Vivaldis Variationen des „übermütigen“ Themas und die Kammermusik der Spätromantik dienten hier als Vorbild. Wie bei den vorherigen Stücken gibt es viel percussive Klavierpartien und einen leisen
Beginn. Cello und Violine sind oft gekoppelt, Martellato und Arco-Partien wechselten sich rhythmisch ab. Dazu kommen später im Klavier Jazzelemente und sogar barocke Ornamentik. Das
Variationsschema wird als Tonhöhenvariation und variierender Begleitung im zweiten und dritten Teil der Komposition kunstvoll ein- und ausgeblendet: ein opulenter Klanggenuss.
Carlo
Mertens
PRESS ACCLAIM
\\ \\\\ \\Her works play very fluid with a century-long musical tradition\\\|||\\ \\||| \\\||| |||\\\ (mica Austria)
"... an opulent pleasure of sound" - as described by the "Süddeutsche Zeitung" on the composer, who was awarded the Austrian State Prize "Outstanding Artist Award - Musik 2013" by the Austrian Federal Ministry of Education, Arts and Culture, for her composition "Elimo"
"Alexandra Karastoyanova-Hermentin zählt zu den komponierenden Stimmen unserer Zeit, die wirklich etwas Essentielles zu sagen haben" (Drehpunktkultur, 2022)